Sonderfahrzeuge
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Kleinlokomotiven 333 028 und 104
Für den Verschiebedienst im Werk Ohlsdorf und die Überführungsfahrten der Gleichstrom-Triebzüge zur Unterflurdrehbank in Eidelstedt verfügt die S-Bahn über zwei Kleinlokomotiven Baureihe 333 mit den Betriebsnummern 028 und 104. Sie sind mit Schraubenkupplungen ausgestattet, auf die Adapter zur Scharfenberg-Kupplung der S-Bahn-Triebzüge aufgesetzt werden können. Im Bedarfsfall konnten sie als Zuglokomotiven für den Ende August 2001 verschrotteten Enteisungswagen 732 001 dienen und sind mit speziellen Stahlbürsten zur mechanischen Enteisung der Stromschiene sowie Aufnahmevorrichtungen für Schneepflüge ausgestattet.
Seit Anfang September 2001 erstrahlt die Kleinlokomotive 333 104 ebenso wie ihre „Schwester“ 333 028, deren neue Farbgebung Ende August 2001 fertiggestellt wurde, in verkehrsrotem Lack.
Elektrische Werklok 382 001
Zum Rangieren von einzelnen Wagen oder Triebzügen vorwiegend im Ausbesserungs-Teil des Werkes
Ohlsdorf wird eine 1954 von Gmeinder (Fahrzeug) und Kiepe (elektrische Ausrüstung)
hergestellte elektrische Kleinlokomotive mit der Bezeichnung 382 001 verwendet.
Die Energie zum Betrieb ihrer zwei Reihenschlussmotoren erhält sie über mitgeführte
120-zellige Akkumulatoren mit einer Nennspannung von 240 Volt. Die Kleinlok ist mit einer höhenverstellbaren Scharfenberg-Mittelpufferkupplung und Zughaken ausgerüstet.
Die Lokomotive befindet sich seit Ende Januar 2001 in neuem, verkehrsroten Lack.
Stromschienen-Enteisungswagen 732 001 (Ende August 2001 verschrottet)
Das Beseitigen von Eis und Schnee auf den Stromschienen bei extremen Witterungsverhältnissen
gehörte bis vor kurzem zu den Aufgaben eines nicht angetriebenen Enteisungswagens mit der Betriebsnummer 732 001-3, der 1989 bis 1990 aus dem im Werk Ohlsdorf durchgeführten Umbau des Akkutriebwagen 515 505 hervorging.
Durch Versprühen einer speziellen Flüssigkeit wurden vorhandene Vereisungen gelöst
und neue verhindert. Der Enteisungswagen wurde ausschließlich in Verbindung mit den
Diesel-Kleinlokomotiven 333 028 und 104 eingesetzt, die zunächst die mechanische
Vorbehandlung der Stromschiene mittels Stahlbürsten übernahmen.
Ende August 2001 wurde dieses besondere Fahrzeug im Werk Ohlsdorf verschrottet,
der Ersatz dieses Wagens durch ein speziell konstruiertes Zweiwegefahrzeug ist vorgesehen. Neben der Enteisungsfunktion wird es auch Einrichtungen zur Gleisbettreinigung und Pflege der Schienenköpfe (Beseitigung von Schmierfilmen) erhalten.
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Zum Rangieren von einzelnen Wagen oder Triebzügen vorwiegend im Ausbesserungs-Teil des Werkes
Ohlsdorf wird eine 1954 von Gmeinder (Fahrzeug) und Kiepe (elektrische Ausrüstung)
hergestellte elektrische Kleinlokomotive mit der Bezeichnung 382 001 verwendet.
Die Energie zum Betrieb ihrer zwei Reihenschlussmotoren erhält sie über mitgeführte
120-zellige Akkumulatoren mit einer Nennspannung von 240 Volt. Die Kleinlok ist mit einer höhenverstellbaren Scharfenberg-Mittelpufferkupplung und Zughaken ausgerüstet.)
Das Beseitigen von Eis und Schnee auf den Stromschienen bei extremen Witterungsverhältnissen
gehörte bis vor kurzem zu den Aufgaben eines nicht angetriebenen Enteisungswagens mit der Betriebsnummer 732 001-3, der 1989 bis 1990 aus dem im Werk Ohlsdorf durchgeführten Umbau des Akkutriebwagen 515 505 hervorging.