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291 037 bringt am 6. Februar 2001 den Museumszug aus Neumünster nach Hamburg zurück. Um 10.44 Uhr treffen beide im
Güterbahnhof Barmbek direkt am Haltepunkt Alte Wöhr ein, den gerade 470 116 (inzwischen den Weg allen Eisens gegangen)
als Leerzug in Richtung Hauptbahnhof passiert. |
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Nach einer umfangreichen Rangierparty mit drei Triebfahrzeugen (Zuglok, Übergabelok aus dem Güterbahnhof Rothenburgsort
und S-Bahn-Köf) erreicht der Museumszug um 12.17 Uhr mit 333 028 Ohlsdorf und nach weiteren 18 Minuten das Werk selbst. Dort werden
seine Wagen voneinander getrennt und auf verschiedene Hallengleise verteilt. |
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Alte Wagen (471 182 und 871 074) schauen in neuem, strahlend blauen Lack aus den Werkstatthallen Ohlsdorf. Das gab es seit 1974 nach Einführung
des neuen DB-Anstriches Ozeanblau/ beige bei der S-Bahn nicht mehr. |
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Triebwagen 471 482 wird zunächst in der Redesign-Halle abgestellt. Nebenan laufen am 470 128 die Vorbereitungen für
einen Drehgestelltausch. |
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Triebwagen 471 182 in der Lack- und Tischlerwerkstatt. |
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Bevor der Holzfußboden neu verlegt wird, sind eine Reihe von Ausbesserungsarbeiten an den Trapezblechen des Wagenkastens
erforderlich. Zunächst müssen diese gereinigt und gut entrostet werden, was noch in der Blechhalle geschieht. Zu sehen ist der
völlig leergeräumte Innenraum von 471 182 mit Blick in Richtung Führerstand... |
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... und noch einmal aus dem künftigen Traglastenabteil eine Ansicht zum Kurzkuppelende in Richtung Mittelwagen. |
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Schadhafte Stellen in den Bodenblechen des Wagenbodens werden Stück für Stück ausgebessert, ... |
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... bevor die Trapezbleche ihren Schutzanstrich erhalten. Dieses Bild zeigt den Innenraum von 471 482. |
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Ein weiterer Blick in den 471 482, diesmal Richtung Führerstand. |
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Nun kann auf den Trapezblechen der Holzfußboden verlegt werden. Im 471 182 ist der mittlere Bereich des Fußbodens bereits
fertiggestellt. |
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Selten möglich ist der volle Durchblick aus der Wagenmitte bis in den Führerstand: Bald
werden Trennwand zum Traglastenabteil (natürlich mit Schiebetür) und Rückwand des Führerstandes
diesen wieder verhindern. |
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Die auf den Trapezblech-Wagenboden geklebten Holzleisten oder Streifen aus speziellem Kunststoffmaterial sind deutlich zu sehen. Sie gleichen die Unebenheiten zwischen Blech und den darauf montierten Fußbodenplatten aus. |
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Jetzt kommt es auf exakte Arbeit an. Der passgenaue Zuschnitt der seitlichen Fußbodenplatten zwischen den in der Mitte des Wagens bereits
montierten Bodenflächen und der Wagenwand erfordert zunächst Maßarbeit am späteren Einbauort. |
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Beim Zuschnitt der seitlichen Fußbodenplatten sind auch die Aussparungen für die Heizungskanäle zu
berücksichtigten. Dazu werden zunächst die Ecken ausgebohrt... |
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... und danach die angezeichneten Flächen mit der Sticksäge ausgeschnitten. |
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Die Stunde der Wahrheit: Passt alles? |
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Der Boden im ersten Abteil von 471 182 ist fertig verlegt. Gut sehen kann man eine Wartungsklappe für die Fahrmotoren, die sich direkt im Drehgestell darunter befinden. |
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Am Kurzkuppelende des Triebkopfes zum Mittelwagen befindet sich neben dem Kupplungsschacht und -bolzen eine weitere Wartungsklappe der Fahrmotoren.
Dies erleichtert die Verlegearbeit des Fußbodens nicht gerade. |
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Nachdem der Fußboden von 471 182 bis auf den Linoleumbelag fertig gestellt ist, beginnen die ersten Arbeiten an den Leisten der Deckenverkleidung. |
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Im 471 482 sind die Arbeiten an den Fußbodenplatten abgeschlossen und die vorbereiteten Holzleisten unter den Fenstern warten auf ihren Einbau, ... |
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... der schon kurze Zeit später erfolgt. |
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Ein ungewöhnlicher Rund-Blick durch die Lampenöffnungen der Frontpartie in den Innenraum von 471 482. |
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Mittelwagen 871 074 in den Hallen der Blechwerkstatt. Gut zu erkennen sind die für den Transport und die Lackierarbeiten
in die Fenster und Türen eingesetzten Holzplatten. |
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Blick in den fast völlig leergeräumten Innenraum des Mittelwagens 871 074, nachdem die Holzplatten von Türen und Fenstern entfernt wurden. |
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Gut zu erkennen sind die gebogenen Rahmen aus Stahl-T-Profilen bzw. Flacheisen, die später den darin eingesetzten halbhohen Trennwänden im Türbereich die notwendige Stabilität geben. |
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Deckenbereich des Mittelwagens. Durch die unterschiedliche Farbe ist deutlich zu sehen, welche Teile des Daches nach einem Brandschaden komplett erneuert wurden. |
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Größere Rostschäden im Fahrgastraum des 871 074 machen den Austausch von Teilen der Bodenbeblechung und damit auch entsprechende Schweißarbeiten notwendig. |
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Blick durch eine Lücke im Boden des Mittelwagens 871 074 auf das Drehgestell mit einem der beiden Radsätze. |