Herzlich Willkommen zum Rückblick auf die
100-jährige Geschichte der S-Bahn in Hamburg.
Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie eine Rundfahrt vom Jahr 1907 bis heute mit den wichtigsten Ereignissen zusammen gestellt. Natürlich gibt es zum Schluss auch einen kleinen Ausblick auf die nähere Zukunft.
Sie können die Rundfahrt durch Klicken auf den roten Weiter-Button unten rechts steuern, der Sie chronologisch durch die Jahre führt. Alternativ sind auch Zeitsprünge möglich, in dem Sie auf die Liniensymbole links klicken. Diese öffnen jeweils einen 20-jährigen Zeitraum, dessen wichtigste Ereignisse durch einen weiteren Klick auf eine Jahreszahl gewählt werden können.
Wie Sie auch fahren möchten - wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der Reise durch 100 Jahre S-Bahn-Geschichte!
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2007: Zweisystem-Triebzug der Baureihe 474.3 für Stromschiene und Fahrleitung |
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1907: Wechselstrom-Triebwagen mit Wagenkasten aus Holz und Laternendach |
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Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung insbesondere im Bereich des Hafens und wachsenden Bevölkerungszahlen in Altona und Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts müssen auch die Bahnanlagen den steigenden Anforderungen angepasst werden. Die umfangreichen Planungen sehen unter anderem den Bau eines zentral gelegenen Hauptbahnhofs und einen regelmäßigen Dampfzugverkehr zwischen Blankenese und Hauptbahnhof mit Weiterführung auf einer neuen Strecke bis zum Hasselbrook vor.
Auf Wunsch der Stadt Hamburg, die die stetig wachsenden Siedlungsgebiete in Eilbeck und Barmbeck (zu dieser Zeit noch mit ck geschrieben) sowie den Zentralfriedhof Ohlsdorf verkehrstechnisch besser anbinden will und sich an den Baukosten beteiligt, wird die Verlängerung der Strecke über Barmbeck bis Ohlsdorf vorgesehen.
Erste Überlegungen, die sich entwickelnde Stadt- und Vorortbahn elektrisch zu betreiben, kommen 1894 von Carl Krahn, Präsident der Eisenbahndirektion Altona. Durch seinen frühen Tod kann er sie nicht weiter verfolgen, aber seine Idee wird 1901 neu aufgegriffen.
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